Neuseeland

Nelson Lakes – Dem Himmel so nah

Nelson Lakes

Tag 16. (15. Dezember) – Lake Rotoiri

Neues Ziel waren die Nelson Lakes. Nachdem wir das in allen Facetten des Farbton Blaus schimmernde Wasser und die beeindruckenden Strände der Golden Bay und des Abel Tasman Parks genossen hatten, zog es uns nun wieder in die Berge. Der Nationalpark Nelson Lakes liegt etwas südlicher und Hauptattraktionen sind die beiden Seen Lake Rotuiri und der Lake Rotora. Uns zog es zum Lake Rotuiri. Nachdem die Fahrt eher langweilig war und wir eher wegen der herannahenden Berge eine gewisse Vorfreude verspürten, war der See, umrahmt von hohen Bergketten ein echter Augenschmaus.

Das Wasser leuchtete in einem dunklen blau, das sehr gut zu den hohen Bergen passte und die Wolken am Himmel bildeten dazu spannende Formationen.

Wir entspannten am See, lasen, schliefen, badeten und sonnten uns und rundeten den Tag mit leckeren Wraps ab.

Ursprünglich haben wir geplant eine Nacht in einer sehr beliebten Hütte in den Bergen, der Lake Angelus Hut zu verbringen. Die Wanderung beträgt ungefähr 6 Stunden (je nach Fitness Level), doch leider war die Hütte und die dazugehörige Campside ausgebucht. Trotzdem entschieden wir uns dazu am nächsten Tag, den ersten Teil der Wanderung als „Day Walk“ zu machen, also abends wieder ins Tal zurückzukehren.

Unser DOC-Campingplatz (Department of Conservation) Campsite war super gelegen, im Tal umgeben von vielen Bergen.

Tag 17 (16.Dezember) – Wanderung auf den Mt Robert

Nach dem diesmal zeitigen Frühstück, um der Hitze des Tages zu entgehne, ging es also bergauf, zum Gipfel des Mount Roberts.

Um die 600 Höhenmeter in  1 ½ Stunden Aufstieg. Oben angekommen gab es wiedermal als Belohnung eine phänomenale Aussicht auf den See, die umliegenden Berge, faszinierende Lichtverhältnisse…. Eigentlich hätten wir hier dem Loop-Track folgen sollen, um zum Parkplatz zurückzukehren. 

Aber der weitere Weg versprach noch mehr von dieser Aussicht.

Also wanderten wir noch weiter, höher auf dem Bergkamm entlang, durchquerten eine Ski Area, und sagten uns immer wieder: „Nach der Kurve kehren wir aber um“. Nach einem ausgiebigen Picknick mit Brot und Käse war es dann auch soweit und wir machten kehrt, um noch genug Energie für den Rückweg zu behalten. Die Wanderung war super anstrengend aber hat sich durch die spektakulären Aussichten sehr gelohnt.

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