Neuseeland

Neuseeland – jede schöne Zeit geht irgendwann zu Ende

Tag 104 (15. März) – Harry Potter is back

Wir hatten im Kiwi Calls off the Beaten Track Camp and Café nahe Waipoua übernachtet, einem ehemaligen DoC-Campground, der nun von einem lokalen Stamm geführt wird. Nach einem leckeren Frühstück und tollem Gespräch mit einem australischen Ehepaar, besuchten wir die Kai Iwi Lakes. Tolles blaues Wasser, allerdings lud das Wetter nicht wirklich zum schwimmen ein. Dafür lud das nächste Warehouse noch einmal zum Aufstocken des Kleidungssortimentes ein.

Wingardium Leviosa!

So fuhren wir weiter südwärts und begaben uns auf den Tokatoka Lookout Track. Recht kurz und recht steil. Aber auch recht gut. Der Weg war eher ein Kletterweg und oben genossen wir den Rund-um-Blick.

Und weiter ging die wilde Fahrt, so dass wir nach weiteren zwei Stunden Fahrtzeit am Beach Campground in Muriwai ankommen. Endlich Feierabend und leckere Wraps zum Abendessen.

 

Tag 105 (16. März) – Tölpelkolonie und Sonnenuntergang

Es ist komisch mit dem Bewusstsein aufzuwachen, dass es die vorletzte Nacht in Neuseeland war. Überraschenderweise fühlten wir uns auch gar nicht so, sondern eher als ob es ein normaler Tag sei und unser Urlaub noch ewig weiter gehen würde.

Blick auf den Muriwai Beach

So besuchten wir am Morgen die örtliche Tölpel-Kolonie. Viele Vögel brüten dort auf den Felsen, nahe am stürmischen Meer.

Wenn es ihnen langweilig wird, können sie also jederzeit zu einem kleinen Rundflug übers Meer aufbrechen und auf Jagd gehen.

Aber auch hinter der eigentlichen Kolonie gab es Beeindruckendes zu entdecken. 

Das perfekte Postermotiv

Und wieder einmal ein Ort, den wir gar nicht so eingeplant hatten, der uns aber in diesem Moment die Sprache verschlug. 

Auf diese Atmosphäre hatte natürlich auch das Meer seinen Einfluss.

Huch

Heute wollten wir noch, bevor wir uns nach Auckland aufmachten, den kleinen Strandort Piha ansehen. Auf dem Weg konnten wir aber schon den ersten Blick auf die Skyline AUcklands erhaschen. 

Sinnbild für das Ende unser Zeit in Neuseeland

Aber erst einmal hatte Piha noch recht viel zu bieten. Besonders den Lion Rock. Warum der so heißt? Seht selbst. 

Lion Rock – ein schlafender Riese

Die Aussicht wollten wir auch genießen, es ist aber aus Rücksichtsnahme auf die Traditionen und die Kultur der Maori, für die der Berg besonders ist, nur gestattet, bis zur Hälfte aufzusteigen. Aber auch das hatte sich schon gelohnt. 

Und dann ging es Richtung Auckland. Wieder in die Stadt. In den Verkehr. Und – in den Stau. Wahnsinn. Ist das toll in einer Stadt zu leben. Aber natürlich hat Auckland auch super schöne Ecken. Wie den Mount Eden. Und dem statteten wir heute einen Besuch ab. Wir parkten am Fuße des Berges und liefen einen der vielen Wege auf die Spitze des ehemaligen Vulkans und heute höchsten Erhebung in Auckland. So liefen wir dann am Rande des Schlackenkegels entlang.

Abends hatten wir etwas Probleme bei der Suche des Campingplatzes, so dass wir auf einem etwas komischen Platz mit vielen Dauer-Campern landeten. Und auf einem Stellplatz, wo das Zelt nicht ganz ausgebreitet hinpasste.

Aber wir wollten hier eh nur die Nacht schlafen und so machten wir uns auf zum Mount Victoria.

Inklusive Sonnenuntergang.

Was ein Abschluss unserer Zeit in Neuseeland *schnief*

Und dann erwachte die Stadt und die Licht der Skyline Aucklands. Und wir genossen unseren letzten Abend beim Italiener.

Die Skyline von Auckland

 

Tag 106 (17. März) – Goodbye, New Zealand

Time to say Goodbye. Aber erst einmal musste das Zelt trocknen. So konnten wir um kurz nach elf endlich unsere Sachen zusammenpacken und uns auf den Weg ins Zentrum machen. Gegen vier mussten wir unser Auto zurückgeben und so nutzten wir die letzte Stunde in Auckland für eine Pommes und etwas Souvenirbeschaffung.

Dann ging es ganz schnell. Auto weg. Taxi da. Am Flughafen. Etwas Probleme beim einchecken. Und dann ging der Flug um Mitternacht nach Hongkong und die Zeit in Neuseeland war vorbei. Vorbei. Vorbei.

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