Phú Quốc [fǔ kúək] ist die größte Insel Vietnams und liegt im Golf von Thailand (Golf von Siam). Phú Quốc hat eine Fläche von 568 km² und etwa 70.000 Einwohner. Die Hauptstadt der Insel ist der an der Westküste gelegene Ort Dương Đông.
Zwei – Drei Tage Inselfeeling in Vietnam und das mit Michel und Jojo.
Am Freitag Nachmittag sind wir zum Glück ( 😉 ) auf der Insel Phú Quốc, wieder in Vietnam, angekommen. Nachdem wir am Vortag erfahren hatten, dass die Boote am Donnerstag aufgrund von zu starkem Wind und zu starken Wellen nicht gefahren sind, konnten uns auch die Reiseveranstalter nicht die Sicherheit geben, das die Boote am Freitag wieder fahren würden.
Aber was eine Nacht so alles verändern kann. Am Freitag Morgen kam dann aber die Entwarnung, daher ging es zuerst mit einem vollgestopften Minibus 2 Stunden hin zur kambodschanisch – vietnamesischen Grenze und anschließend zum Hafen in Ha Tien. Dort ging es dann mit einem Schnellboot weiter. Wir wollten uns zum Abschluss unserer Vietnam Reise nochmal so richtig was gönnen, haben ein schönes Resort, mit traumhaften Zimmern und einem riesigen Pool mit direkter Lage am Meer gebucht. ( Dachten wir… 😀 )
Endlich am Resort angekommen, wurde uns erstmal versucht schonend zu vermitteln, dass der Pool gerade repariert wird… das war leicht untertrieben… alles glich einer riesen Baustelle, die Zimmer entpuppten sich als Schimmel-Paradies (so hat es zumindest gerochen, starkes Lüften und duftende Kerzen brachten etwas Abhilfe) … die Anlage war an sich nicht schlcht, leider waren wir einfach zum falschen Zeitpunkt da. Dafür war das Meer, dass nur drei Minuten entfernt lag, das Geld wert.
Wir haben an dem Abend noch einen super schönen Sonnenuntergang am Meer gesehen und haben dann Michel und Jojo empfangen, die erst etwas später aus Saigon geflogen sind.
Am nächsten Morgen, sind wir zum Sao Beach gefahren, dort gibt es hellblaues Wasser und Palmen. Dort haben wir den Vormittag entspannt und es uns gut gehen lassen. Auch später ging es nochmal ins Meer (am Ong lang Beach) und Abends in ein Restaurant. Außer schwimmen, essen, Bier trinken und Spiele spielen haben wir nicht allzu viel gemacht, aber das war auch gut so! 😀 Wir merken auf jeden Fall, dass das ganze Reisen, so schön und spannend es auch ist, manchmal auch sehr anstrengend sein kann.
Sonntag wollten wir dann nochmal zu Fuß die Gegend erkunden, haben dabei eine unglaublich riesige Ameisen/Termiten Straße entdeckt und sind zwischen den Resorts am Meer durch Schleichwege zu unbekannten Stränden geklettert.
Der Pool sollte an dem Tag wieder benutzbar sein, also freuten wir darauf doch noch einmal dort schwimmen gehen zu können. Aber leider falsch gehofft…. das Poolwasser hatte nämlich ekelige, grüne Farbe angenommen, die definitiv nicht zum schwimmen einlud.
Trotzdem hat sich der Besuch auf der Insel definitiv gelohnt und wir wurden noch einmal mit einem wunderbaren Sonnenuntergang verwöhnt, bevor es in der Nacht mit dem Flugzeug nach Saigon zurückging.
Ein Gedanke zu „Phú Quốc – weißer Strand und Palmen“
Das ist ja mal ein Sonnenuntergang. Wie aus einem Film. Nur echter.
???